Christina „Chris“ Rauschenbach wird 80. Anlass, in einer Ausstellung ihre Aquarellmalerei, aber auch einige Arbeiten in Öl zu zeigen.
Ihre berufliche Entwicklung vollzog sich über eine Lehre zur „Kinderpflegerin“, Horterzieherin und einem Lehrerstudium für die Fächer Deutsch, Mathematik und Sport. Bis dahin hatte niemand direkt ihre künstlerische Neigung wahrgenommen, sie selbst ggf. bei Gestaltung von Tafelbildern für „die Kleinen“, als Lehrerin einer 1. Klasse.
1993 eröffnete sie ein Geschäft für Sportartikel und Internetdienstleistungen. In diesem Zusammenhang stieß Frau Rauschenbach im Jahre 2000 auf die Malerin Gabriele Bujak und deren Aquarellmalerei und war sofort fasziniert davon. Ein der Folge nahm sie mehrere Jahre an den Kursen, Malreisen und Gemeinschaftsausstellungen von Frau Bujak teil. Ebenso belegte Chris Rauschenbach Wochenkurse an der „Europäischen Kunstakademie“ Trier und erhielt Einzelunterricht bei dem Leipziger Künstler Konstantin Wendt.
Seit dem Jahre 2004 gibt sie ihr Wissen und ihre Begeisterung selbst in Kursen weiter. Gruppen aus Leipzig und Rötha stellten mit ihr gemeinsam mehrfach aus, so etwa im „Westphalschen Haus“ in Markkleeberg. Auch folgten zahlreiche Einzelausstellungen der Malerin, u.a. im Jahr 2009 und 2011 im Amtsgericht Borna mit jeweils 30 Bildern in Aquarell-, Acryltechnik, sowie Ölmalerei.